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Rc2 |
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Die zweite Version, eine verbesserte Ausführung der Rc1, wurde von 1969 bis 1975 ausgeliefert. Die Rc2 wurde zunächst wie die Rc1 zur Beförderung aller Zuggattungen eingesetzt. Mit der Aufteilung der SJ kamen alle Rc2 zu Green Cargo und zogen von da an ausschließlich Güterzüge. In den 90er Jahren wurden zirka 30 Rc2 zu Rc3 umgebaut. Diese kamen, wie alle anderen Rc3, bei der Teilung der SJ zur neuen SJ AB. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden einige Rc2 an den privaten Bahnbetreiber Tågkompaniet ausgeliehen, der sie auf der nordschwedischen Erzbahn einsetzte. Diese Lokomotiven wurden jedoch recht bald gegen Rc6 ausgetauscht. Die österreichische ÖBB lieh 1970 zu Testzwecken die Rc2 Lok mit der Betriebsnummer 1049 aus. Es sollte geprüft werden, ob Thyristorlokomotiven für den Einsatz auf Hochgebirgsstrecken geeignet seien. Die Testfahrten verliefen so erfolgreich, dass sie in eine Bestellung von zehn leicht modifizierten Rc2 mündeten. Diese erhielten in Österreich die Baureihenbezeichnung ÖBB 1043. Lok Nummer 5 wurde bei einem Unfall schwer beschädigt und diente anschließend als Ersatzteilspender. Die neun übrigen Maschinen wurden 2001 von der schwedischen Privatbahn Tågåkeriet i Bergslagen angekauft und werden heute von Tågåkeriet i Bergslagen und von Banverket eingesetzt. Drei der Lokomotiven waren vorübergehend an die TGOJ vermietet. Da diese jedoch von Tågkompaniet ebenfalls angemietete Lokomotiven der Baureihe El16 später ankaufte, gingen die Maschinen an TÅGAB zurück. Die österreichischen Rc2-Loks unterscheiden sich von den schwedischen unter anderem durch abweichende Stromabnehmer und lediglich drei an Stelle von vier Scheinwerfern. (Hits: 1737)
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